Schule im Bergmannsfeld

Unsere Schulgeschichte 

 

      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei der Aufnahme des Schulunterrichts am 25.08.1969 zählte unsere Grundschule im Bergmannsfeld 560 Kinder, die sich auf 16 Klassen verteilten. Sehr schnell wurde allen Mitwirkenden der Schule deutlich, dass der ursprüngliche Bau für die Anzahl der Kinder zu klein war. Immer mehr junge Familien mit schulpflichtigen Kindern zogen in die damalige Neubausiedlung Bergmannsfeld. Die Schule war damals schon für die Eltern der Nachbarschaft für die Vermittlung von Sprache, Rechnen und vieles mehr ein Ansprechpartner.

 

 

Im Jahre 1973 fand die Fertigstellung des Erweiterungsbaus statt. Es war auch das Jahr, in dem die höchste Schülerzahlen erreicht wurde: 905 Schülerinnen und Schüler, die sich auf 25 Klassen verteilten. Schulleitung und Lehrer*innen stellten sich dieser großen Herausforderung.

 

Die Zeit verging und die Anforderung von Seiten der Politik, der Eltern und unmittelbarer Einrichtungen nahm zu. Der Schulalltag wurde für alle bunter und vielfältiger. Die Lehrpläne wurden erneuert. Eine auf die individuelle Lernentwicklung des Kindes abgestimmte didaktische Vorgabe trug der Reformbewegungen der 60er und 70er Jahre Rechnung. Dies ging so weit, dass in den ersten beiden Schuljahren die Zeugnisnoten abgeschafft wurden. So wurde unsere Schule nicht nur für Kinder sondern auch für Lehrer*innen ein Ort des „Neudazulernens“. Das Schulmitwirkungsgesetz von 1977 räumte den Eltern das Recht ein, an den Entscheidungen ihrer Schule, über die Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit mitzuwirken. So wurde der Gedanke einer demokratischen Schule zusätzlich und für alle im Sinne des Kindes aufrechterhalten und kultiviert.

 

Die Jahre vergingen und in unserer Schule fand ein Alltag statt, der den Kindern neben dem regulären Schulunterricht auch ganz viele Erfahrungsfelder ermöglichte. Die Martinsfeste wurden in enger Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde von 1970 an eindrucksvoll gestaltet. Die Schulfeste wurden ab 1972 zum festen Programm eines Schuljahres. Um unseren Kindern eine musikalische Erziehung zu bieten, besuchten uns Mitglieder des städtischen Orchesters regelmäßig. Das Jugendtheater der Stadt empfing und empfängt uns alljährlich als Gäste. 1989 wurde das 20-jährige Bestehen der Schule gefeiert. Die Anzahl der Schüler hat sich inzwischen auf ca. 270 reduziert.

 

Auch zwanzig Jahre später hatte die Schule im Bergmannsfeld wieder etwas zu feiern: Sie hatte ihren 40. Geburtstag und entging mit Hilfe der Eltern, Lehrer und Kinder erfolgreich der von der Stadtverwaltung geplanten Schließung.

 

In den Jahren 2011, 2012 und 2013 wurde sie für über 1.000.000 € umfänglich renoviert und saniert:

 

 

 

 

Support:
Alfried Krupp-Schulmedienzentrum